Kurz vor dem Irakkrieg 2003

Künstler, Intellektuelle und das „Nein“ des Kanzlers
Eine historische Reminiszenz von Klaus Staeck, erschienen in Heft 4/2011 der „Frankfurter Hefte“

Unbestritten zählt das „Nein“ zum Irak-Krieg zu den wichtigsten Leistungen der Regierungsjahre von Gerhard Schröder. In seinem Buch „I am not convinced“ reklamierte der ehemalige Außenminister Joschka Fischer für sich, damals einen maßgeblichen Einfluss auf diese Entscheidung gehabt zu haben. Im Präsidium der SPD müssen wohl vor allem Heidemarie Wieczorek-Zeul und Wolfgang Thierse Schröder zu einem klaren „Nein“ gedrängt haben. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass es sich um einen der seltenen historischen Momente handelte, in dem Künstler und Intellektuelle eine schwerwiegende politische Entscheidung mit beeinflussten. Ein persönliches Protokoll von Klaus Staeck aus aufgeheizter Zeit.
Hier der Link zum pdf-Dokument aus dem Archiv der Frankfurter Hefte.